Vom 22. – 25. Juli 2013 waren wir mit der Feuerwehrjugend beim 40. 6-Bezirke-Jugendlager in Peuerbach. Dieses Mal waren wir mit den Bezirken Vöklabruck und Schärding beim 1. Turnus mit dabei.
Lagerolympiade
Die Lagerolympiade begann noch am ersten Tag mit einer Nachtwanderung und wurde an den folgenden beiden Tagen jeweils vormittags fortgeführt. Bei diesem Wettbewerb konnte unsere Jugend ihre Geschicklichkeit zeigen und erreichte somit bei einigen Stationen die volle Punktezahl. Schlussendlich schafften wir den 3. Platz (von 108 Gruppen) und konnten uns über einen Pokal freuen! Ein paar Stationen möchte ich kurz näher erklären:
- Schwammwerfen: In Wasser getränkte Schwämme werden über ein Hindernis geworfen, auf der anderen Seite gefangen und in einen Kübel ausgedrückt. (Pro cm gibt es 10 Punkte)
- Blinde Scheibtruhe: Dem Lenker der Scheibtruhe werden die Augen verbunden. Eine zweite Person sitzt in der Scheibtruhe und dirigiert den Lenker durch den Slalom aus Verkehrsleitkegeln und legt dabei Tennisbälle auf diese ab. Ein zweites 2er-Team sammelt diese wieder auf dem Rückweg ein. Für jeden Tennisball, der wieder den Ausgangspunkt erreicht, gibt es 20 Punkte.
- Rückwärts Zielspritzen: Ein Jugendlicher versucht rückwärts aus 2 Metern Entfernung in die Spritzwand zu treffen. Ein weiteres Jugendmitglied gibt entsprechende Anweisungen. Zwei Pumper können sich über 2 Minuten abwechseln. (Pro cm gibt es 20 Punkte)
Freizeitaktivitäten
Da wir jeweils nach der Lagerolympiade an den beiden Nachmittagen frei hatten, nutzen wir die Chance uns im Freibad abzukühlen. Am Dienstag fuhren wir in das Freibad in Natternbach, wo wir einen tollen Nachmittag verbrachten. Als Draufgabe gab es sogar ein Eis. Der Abend wurde meist mit Kartenspielen und Ballspielen verbracht.
Am Mittwoch gingen wir kurz in das örtliche Stadtbad und schauten uns anschließend „Kindsköpfe 2“ im 5 Minuten entfernten Kino an.
Wetter
An den ersten beiden Tagen war es sehr heiß und unter tags kaum im Zelt auszuhalten. Die erste Nacht war hingegen ziemlich kühl. Am dritten Tag war es etwas bewölkt und somit angenehmer. Am Abend wehte jedoch ein starker Wind und wir mussten das Zelt im Nassen abbauen, da es in der Nacht geregnet hatte.
Müde und zufrieden traten wir mit unserem Pokal nach der Schlussveranstaltung am Donnerstag den Weg nachhause an.